EDrum gegen Akustik Drum

Eine Investition von über 5000,- Euro für ein E-Drum und dann das?  Warum gibt es noch immer Befürworter von Elektronik-Drums? Wer sich mit der Wahrnehmung von Schall einmal beschäftigt hat weiß, dass es keine Lösung ist und es auch so bleiben wird, ganz gleich welche Entwicklungen hier noch bevorstehen. Selbst die besten Drummer der Welt entlocken einem  EDrum (Roland V-Drum) etwas in dieser Art:

O.k. eine zweite Chance. Ganz aktuell vom 25.12.2016. Der „Stand der Dinge“ in Sachen bestes Soundmodul und Marktführer. Das FEINSTE vom FEINEN:

 

Der gleiche Schlagzeuger nun mit einem akustischen Drumset:

Selbst bei diesem Vergleich

über die Stereoaufzeichnung mit Mikrofonen und der Wiedergabe über 2 Lautsprecher ist der Begriff „Vergleich“ nicht mehr angebracht. Wirklich im Raum zu sein, es dann auch noch mit allen Sinnen live zu erleben führt jede weitere Diskussion über dieses Thema ad absurdum.

Eigentlich geht es ja den Käufern solcher Schlagzeuge vor allem um dB Werte. Ein Akustik Drum ist „ordentlich laut“, PUNKT. Aber gleich die Flinte ins Korn werfen und auf ein elektronisches Schlagzeug umsteigen? Da lohnen sich viele andere Dinge mehr. EDrums gehören, wie elektronische Trompeten und elektronische Saxofone auch, zu einer sehr befremdlichen Gattung von Instrumenten.

Es ist durchaus möglich ein Schlagzeug leiser zu machen. Die Hersteller entgegnen: „Es gibt dafür keinen Markt“ und wir müssen schmunzeln. Wer hat schon eine schalldichte Kabine, bzw. Übungsraum Zuhause? Welches Kind kann ohne Gehörschutz Schlagzeug spielen und daran üben?

Aber, sei es wie es ist: Es gibt also keinen Markt und daher, SELBST ist der Drummer. Ein Schlagzeug geht leiser, machen Sie sich die Mühe, es lohnt sich.

Hier unseren bisherigen Erfahrungen dazu: